Für die artgerechte Haltung einer Katze ist ein Kratzbaum unentbehrlich. Er dient der Katze nicht nur zum notwendigen Krallenwetzen, sondern auch als Spiel- und Schlafplatz. Bei der großen Auswahl an Kratzbäumen fällt die Entscheidung oft schwer.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Die Qualität sollte beim Kauf eine wichtige Rolle spielen. An einer schlechten Verarbeitung wird sich ihre Katze nicht lange erfreuen, da sich schon nach kurzer Zeit der Stoff lösen wird und der Sisalstamm abnutzt.
Die Säulen sollten die Standfestigkeit des Kratzbaums verstärken. Auch dabei sollte man auf eine stabile Konstruktion achten. Säulen sind meist aus Papier, Holz oder Kunststoff angefertigt, je nach Budget bleibt es Ihnen überlassen welches Material sie bevorzugen.
Beim Sisalstamm sollte auf die Länge geachtet werden, damit sich die Katze beim Krallenwetzen ausstrecken kann.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Hersteller. Einige Hersteller räumen ihnen auch nach dem Kauf noch die Möglichkeit ein, Ersatzteile zu liefern, falls im Laufe der Zeit, beschädigte Teile ersetzt werden müssen. Das ist auf die Dauer kostengünstiger als eine komplette Neuanschaffung.

Arten von Kratzbäumen

Die Unterschiede bei der Form, der Farbe oder der Ausstattung sind vielfältig. Die Bezugsstoffe sind meist aus Vliesstoff, Plüsch oder teppichartigen Bezug, dabei ist es vom persönlichen Geschmack abhängig für welchen Baum sie sich entscheiden.
Da sich kleine Stubentiger gerne austoben, und alles im Blick haben wollen, sind mittel-hohe oder hohe Kratzbäume optimal. Zusätzlich ausgestattet mit Höhlen oder Hängematten dienen sie der Katze noch dazu ideal als Rückzugs-Ort oder Schlafplatz. Die gängigen Standmodelle bekommen durch eine zusätzliche Wandhalterung die nötige Stabilität.
Deckenspanner Modelle werden zwischen Boden und Decke geklemmt und eignen sich bei Platzmangel besonders gut, da sie durch die schlanke Bauart wenig Platz brauchen.
Sehr kleine Modelle oder die sogenannten Kratztonnen dienen der Katze ausschließlich zum Krallenwetzen,oder als Schlafplatz, sind jedoch nicht ausreichend um dem Spieltrieb der Katze gerecht zu werden.

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